Sehenswürdigkeiten in Moritzburg

Schloss Moritzburg

Kulturlandschaft

Schloss Moritzburg geht ursprünglich auf ein Jagdhaus des 16. Jahrhunderts zurück, wurde dann unter August dem Starken im 18. Jahrhundert zum Schloss ausgebaut. Das barocke Schloss steht auf einer künstlichen Insel und somit vollständig vom Wasser des umliegenden Schlossteiches umgeben. Erreichbar ist Schloss Moritzburg über eine kleine Brücke, die es mit der großflächig und stilvoll angelegten Parkanlage nördlich des Schlosses verbindet.

Fassanenschlösschen

Etwa 2 Kilometer östlich, in Sichtweite von Schloss Moritzburg, findet sich das kleine, aber nicht weniger attraktive Fasanenschlösschen. Das Schloss wurde Ende des 17. Jahrhunderts im Auftrag des Fürstenhauses Wettin im Rokokostil mit barocken Elementen errichtet und nach der umliegenden Fasanerie benannt. Neben dem Schloss selbst, das mit Führung besichtigt werden kann, gibt es in unmittelbarer Umgebung Teiche und Wälder sowie den Leuchtturm Moritzburg, die zur Erkundung einladen.

Leuchtturm

Sachsens einziger Leuchtturm wurde im späten 18. Jahrhundert als Teil einer Kulisse für nachgestellte Seeschlachten erbaut und ist Deutschlands einziger Leuchtturm, der nur zu diesem Zweck gebaut wurde. Der Turm befindet sich am Ende einer etwa 50 Meter langen Mole am westlichen Ufer des Niederen Großteichs, nur 200 Meter vom Fasanenschlösschen entfernt.